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Masterstudiengang der DGI für Orale Implantologie und Parodontologie​

Die Entwicklung in der Zahnmedizin ist eindeutig: Zwei Bereiche, eng miteinander verbunden, gewinnen an Bedeutung – Implantologie und Parodontologie.

Das sollten Sie wissen:

Nicht jeder Master ist ein Master of Science

Der Master-Markt ist unübersichtlich geworden. Damit aus einer großen Investition in die Zukunft keine Fehlinvestition wird, sollte man die unterschiedlichen Angebote kritisch vergleichen.

Ein Masterstudiengang kann einen vorausgegangenen Bachelorstudiengang fachlich fortführen und vertiefen oder – soweit der fachliche Zusammenhang gewahrt bleibt – fächerübergreifend erweitern (konsekutive Studienstruktur).

- und um einen solchen handelt es sich bei Masterstudiengängen im Anschluss an ein abgeschlossenes Medizin- oder Zahnmedizinstudium – setzt der Masterstudiengang eine Phase der Berufspraxis und ein Lehrangebot voraus, das die beruflichen Erfahrungen berücksichtigt.

ist ein akademischer Grad, den Hochschulabsolventen nach Abschluss einer zweiten wissenschaftlichen Ausbildung erlangen. Das Masterstudium dauert zwei bis vier Semester. Es kann als Vollzeitstudium oder berufsbegleitend absolviert werden und ergänzt ein grundständiges Studium (Bachelor, Magister, Diplom, Staatsexamen). Die Abschlussbezeichnung „Master“ und eine neue Studienstruktur wurde in vielen Ländern Europas im Rahmen des so genannten Bologna-Prozesses eingeführt.

setzen nach einem qualifizierten Hochschulabschluss qualifizierte berufspraktische Erfahrung voraus. Die Inhalte des weiterbildenden Studiengangs sollen die beruflichen Erfahrungen berücksichtigen und an diese anknüpfen. Weiterbildende Studiengänge entsprechen in den Anforderungen (Ziff. 1.3 und 1.4 des Beschlusses der Kultusministerkonferenz vom 10. Oktober 2003 i.d.F.vom 18. September 2008) den konsekutiven Masterstudiengängen und führen zu dem gleichen Qualifikationsniveau und zu denselben Berechtigungen. Der Master of Science gehört zusammen mit den Abschlussbezeichnungen Master of Arts, Master of Engineering und Master of Laws zu jenen Mastergraden, die nur dann für einen Weiterbildungsstudiengang verwandt werden dürfen, wenn sie in ihren Anforderungen einem konsekutiven Masterstudiengang gleichwertig sind.

 

Wer sich auf dem Gebiet der Masterstudiengänge orientiert, sollte daher sehr genau prüfen, was hinter den einzelnen Abschlüssen steht. Denn es ist durchaus mit einer Bereinigung der Szene zu rechnen, was die Anerkennung von Abschlüssen und deren Schildfähigkeit betrifft. Es ist nicht auszuschließen, dass die eine oder andere „Master-Urkunde“, die man nach Abschluss eines „Master-Kurses“ erhalten hat, dann in der Schublade und die Bezeichnung vom Praxisschild verschwinden muss. Nur der Abschluss als „Master of Science“ erfüllt die höchsten, international anerkannten Anforderungen.

Fit für die Zukunft
Master of Science in Oraler Implantologie und Parodontologie

Die Entwicklung in der Zahnmedizin ist eindeutig: Zwei Bereiche, eng miteinander verbunden, gewinnen an Bedeutung – Implantologie und Parodontologie. Zahnärztinnen und Zahnärzte, die sich auf diesem Gebiet über das Normalmaß hinaus qualifizieren wollen, profitieren ab 2015 von dem High-Level-Abschluss „Master of Science in Oraler Implantologie und Parodontologie“.

Die Deutsche Gesellschaft für Implantologie hat in den 20 Jahren seit ihrer Gründung im Jahr 1994 verschiedene Fortbildungsangebote entwickelt und systematisch ausgebaut. Das oberste Ziel dieser Fortbildung auf höchstem Niveau ist es, auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Teilnehmer flexibel zu reagieren und das Angebot der rasanten Entwicklung des Gebietes anzupassen. Das oberste Ziel zwischen Hochschullehrern und Praktikern, das Markenzeichen der DGI, stellt sicher, dass die Verbindung von wissenschaftlichem Anspruch und Praxisbezug Basis aller Angebote ist.

Die Synthese von Wissenschaft und Praxis kennzeichnet auch den Studiengang, der zum akademischen Grad „Master of Science in Oraler Implantologie und Parodontologie“ führt. Der Studiengang ist hervorgegangen aus dem erfolgreichen Masterstudiengang der DGI mit dem Abschluss „Master of Science in Oral Implantology“. Wie sein Vorgänger ist der neue Studiengang wissenschaftsbasiert und praxisorientiert. Er führt berufsbegleitend zum postgraduierten Hochschulabschluss. Es gibt verschiedene Master-Abschlüsse, etwa den Master of Arts oder den Master of Business Administration. Für Zahnmediziner ist der Master of Science sicherlich der renommierteste und international anerkannt. Er steht für höchstes wissenschaftliches Niveau und darf auf dem Praxisschild und im Briefbogen geführt werden. Mit ihm wurde das neue „Aushängeschild“ einer innovativen und zukunftsorientierten Zahnmedizin geschaffen.

Solche Hinweise auf besondere Qualifikationen gewinnen zunehmend an Bedeutung. Patientinnen und Patienten achten mittlerweile darauf, welche Qualifikation ihr Behandler hat. Darum sind entsprechende Zertifikate zu einem wichtigen Qualitätsmerkmal geworden. Die Fortbildung gibt Selbstvertrauen und schafft Vertrauen bei den Patienten.

Die Fortbildung der DGI ist modular aufgebaut. Darum wird das Curriculum Implantologie - DGI - Deutsche Gesellschaft für Implantologie im Zahn-, Mund- und Kieferbereich e. V. von DGI und APW zu hundert Prozent zeitlich und finanziell auf den Studiengang angerechnet. Dies gilt auch für das Curriculum der DG PARO. Der Studiengang intensiviert das Wissen und vermittelt fortgeschrittene Techniken, die im Curriculum nicht in dieser Intensität dargeboten werden können. Das berufsbegleitende Studium ist somit der beste Weg, die implantologischer und parodontologischer Kenntnisse und Fähigkeiten in konzentrierter Form auf höchstem Niveau zu aktualisieren.

Wie alle Angebote der DGI zeichnet sich auch der Studiengang durch erstklassige und renommierte Dozenten aus. Die Studierenden erleben diese Persönlichkeiten meistens vor Ort in ihrer Praxis oder Klinik. Dies vermittelt tiefe Einsichten, wie sich Implantologie und Parodontologie in die Praxis integrieren lassen. An der Semmelweis Universität in Budapest können die Teilnehmer darüber hinaus selbst Patienten im Rahmen einer Supervision plastisch-parodontalchirurgisch behandeln. Hinzu kommt die eigene praktische Tätigkeit im Rahmen des Studiums und vor allem eine intensive persönliche Betreuung durch die Dozenten, auch bei Hospitationen und bei der Erstellung der Master-Thesis – die konsequente Unterstützung für die Karriere.

Steinbeis-Hochschule

Die Steinbeis-Hochschule bietet zahlreiche Studiengänge mit staatlich anerkannten Abschlüssen. Insgesamt 717 Professoren waren 2014 für Steinbeis tätig, die Hochschule hat über 6.000 Studierende.

Die staatlich anerkannte private Hochschule ist eine Gründung der Steinbeis-Stiftung, einer gemeinnützigen Stiftung bürgerlichen Rechts mit Sitz in Stuttgart. Die Stiftung macht Expertenwissen durch internationalen Wissens- und Technologietransfer verfügbar. Sie hat mehr als 5.300 Mitarbeiter und über 1.000 Steinbeis-Unternehmen – Forschungs- und Innovationszentren, Beratungszentren und Transfer-Institute – in unterschiedlichen wissenschaftlichen Bereichen. Das Steinbeis-Transfer-Institut „Management of Dental and Oral Medicine“ in Ludwigshafen gehört dazu.

Die Steinbeis-Hochschule ist rein privat finanziert und subventionsfrei. Sie arbeitet projekt- und praxisorientiert und bietet maßgeschneiderte Ausbildungskonzepte mit hohem Nutzwert. Darüber hinaus verfügt die Hochschule über das international verknüpfte Steinbeis-Netzwerk. Ihr Leitungsteam setzt vor allem auf ein intensives Coaching der Studierenden und legt Wert auf erstklassige Dozenten in der Lehre.

DGI

Mit über 8.000 Mitgliedern ist die Deutsche Gesellschaft für Implantologie e.V. (DGI) die größte implantologische Fachgesellschaft Europas und die größte gemeinnützige wissenschaftliche Fachgesellschaft in der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde in Deutschland.

In der DGI arbeiten Praktiker mit Wissenschaftlern eng zusammen, um auf der Grundlage beider Expertisen die Standards der Implantologie weiterzuentwickeln. Diese Verzahnung von Praxis und Wissenschaft ist das Markenzeichen der DGI und macht sie zum Schrittmacher der Implantologie.

Die strukturierten und zertifizierten Fortbildungsangebote der DGI sind der Gold-Standard der implantologischen Fortbildung. Bei allen Angeboten legt die DGI größten Wert darauf, mit starken und innovativen Partnern zu kooperieren, mit denen sie eine ähnliche Philosophie verbindet.

Semmelweis Universität

Die Semmelweis Universität in Budapest ist nicht nur führend in Forschung und Lehre, sondern ist im Bereich Medizin auch integraler Bestandteil des Gesundheitssystems und der Patientenversorgung. Ihre weltberühmte medizinische Fakultät wurde bereits 1769 gegründet; die zahnmedizinische Fakultät im Jahr 1955 ergänzt.

Mehr als vierzig Prozent der Studierenden kommen von außerhalb Ungarns. So entwickelt sich seit Jahren ein internationales Netzwerk, dessen Perspektive über die nationalen Grenzen hinausweist und ein Vorreiter im europäischen Wissens- und Forschungsraum ist. Dies macht die traditionsreiche Universität zu einem starken Partner für den DGI-Studiengang „Master of Science“ in Oraler Implantologie und Parodontologie.​